Isabella Kurkowski (M.A.)


Isabella Kurkowski ist Geschäftsführerin eines EU-Medienprojekts für 27 Länder mit dem Titel „Covering Cohesion Policy in Europe - Training MOOC for European Journalism Students“ (COPE). 

Kurkowski ist Expertin für internationale Medienentwicklung und Dozentin am Erich-Brost-Institut für Internationalen Journalismus an der Technischen Universität Dortmund. Sie hat in der Vergangenheit verschiedene EU-Medienprojekte geleitet und die Einführung von Institutionen der Medienselbstregulierung in mehreren Ländern unterstützt. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Medienentwicklung, Mediendemokratie und Medienverantwortung in Postkonfliktländern. 

Kurkowski arbeitete von 2019 bis 2023 als Regionalkoordinatorin für Projekte in der MENA-Region am Erich-Brost-Institut für Internationalen Journalismus, darunter die Länder Algerien, Ägypten, Irak, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Sudan, Syrien und Tunesien. Von 2014-2018 war sie als Länderrepräsentantin der DW Akademie in Myanmar und von 2007-2013 als abgeordnete Medienfachberaterin des Exekutivdirektors des Presserats in Bosnien und Herzegowina tätig. 

Davor war sie von 2003-2007 Medienprogramm-Managerin von Media-Im-Pakt und arbeitete als Mittlerorganisation für den Stabilitätspakt für Südosteuropa im Rahmen der EU Media Task Force sowie des Auswärtigen Amtes und war verantwortlich für die Koordination von Medienentwicklungsprojekten in elf Ländern des Westbalkans mit einer Mittelverteilung von 3,4 Mio. EUR pro Jahr.

Kurkowski berät die OSZE, die UNESCO, die Europäische Kommission und den Europarat in Fragen der Medienverantwortung und Medienentwicklung.

 


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