Man muss doch informiert sein, um leben zu können!

Dieser Überzeugung widmete Erich Brost (1905-1995) sein Leben als Journalist, Verleger und Stifter des Erich-Brost-Instituts für Internationalen Journalismus. Als er das Institut 1991 in Dortmund gründete, formulierte er neben dieser Lebensweisheit zugleich das Leitbild für das Institut:

„Es soll der Wissenschaft und Bildung für einen unabhängigen Journalismus in Europa und für den Frieden unter den Völkern dienen.“

Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, engagiert sich das Team des Erich-Brost-Instituts heute auf folgende Weise:

  • In der Forschung zum internationalen Journalismus widmet sich das Erich-Brost-Institut in zahlreichen Projekten und Publikationen dem Vergleich internationaler Journalismuskulturen und Mediensysteme sowie Innovationen im internationalen Journalismus.
  • Das Institut bietet ein Forum für den Austausch über internationale Themen im Journalismus und setzt sich für eine Vernetzung von Wissenschaftlern und Praktikern aus aller Welt ein.
  • Durch die am Institut für Journalistik der TU Dortmund angesiedelte Professur für internationalen Journalismus trägt das Institut zur Internationalisierung der Dortmunder Journalistenausbildung bei. Auch wirkt das Institut in Form von Qualitätskontrolle und Curriculumsentwicklung an der Aus- und Weiterbildung internationaler Journalisten mit.

NEWSREEL2-Projekt zu Innovationen in der Journalistenausbildung abgeschlossen

Nach drei Jahren Laufzeit geht Ende August das EU-Projekt „NEWSREEL2 - New Teaching Fields for the Next Generation of Journalists“ zu Ende, in dem sich das Erich-Brost-Institut für Internationalen Journalismus (EBI) gemeinsam mit Partnern aus vier weiteren europäischen Ländern mit Innovationen in der Journalistenausbildung beschäftigt hat. Das EBI steuerte dabei seine Expertise zu den Themen Auslandsberichterstattung sowie Flucht und Migration bei.

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Summer School russischsprachiger Journalist:innen zu Gast am EBI

27 junge Journalist:innen, Blogger:innen und Nachwuchsforschende aus Osteuropa besuchten im Rahmen einer Summer School für einen Tag das Erich-Brost-Institut für internationalen Journalismus (EBI).

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Institut für Journalistik entwickelt internationalen Online-Kurs

Das Institut für Journalistik (IJ) entwickelt unter Leitung von Prof. Susanne Fengler gemeinsam mit anderen Hochschulen und Journalismus-Instituten einen Online-Kurse zur EU-Kohäsionspolitik. Allen Universitäten in der Europäischen Union, die auf Bachelor-Niveau Journalist*innen ausbilden, soll das Lehrmaterial in Zukunft zur Verfügung stehen. Das Besondere: Die Kursinhalte werden neben Englisch auch in der jeweiligen Landessprache angeboten. Der Startschuss für das Vorhaben fiel im Januar beim Kick-off-Event im Erich-Brost-Haus. Das Projekt wird von der Europäischen Kommission mit einer Million Euro gefördert und trägt den Titel „Covering Cohesion Policy in Europe – Training MOOC for European Journalism Students“ (COPE).

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Hochkarätige Konferenz für jordanische Medien-Entscheider in Amman

Auswärtiges Amt und Erich-Brost-Institut stoßen Initiative für Best Practices im Medienbereich an – Vorbereitung auf Delegationsreise nach Deutschland

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