Die Entstehung des Instituts

Das Erich-Brost-Institut ist 1991 als gemeinnützige Fördereinrichtung auf Initiative von Prof. Dr. Gerd G. Kopper durch den Herausgeber und Verleger der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, Erich Brost (1903-1995), als Stiftung aus Privatvermögen gegründet worden.

Erste Zielsetzung des neuen Instituts war es, Netzwerke europäischer Journalistenausbildungseinrichtungen zu entwickeln, den Austausch von Studierenden und Dozenten zu fördern sowie neue Lehr- und Lernformen zu entwickeln. Mit der Vergrößerung des Institutsvermögens durch Zustiftungen wurde es in späteren Jahren möglich,  auch Forschung im Bereich des europäischen Journalismus zu fördern und wissenschaftliche Schriftenreihen zu gründen. Im Zentrum stand, im Rahmen der Vereinigung Europas  europäische Innovationen auch in der Journalistenausbildung und Journalismusforschung voranzutreiben.

Ferner ist aus den privaten Stiftungsmitteln der Erbengemeinschaft Brost ein eigener Institutsbau auf dem Campus Nord der Technischen Universität Dortmund entstanden und im Sommer 2002 seiner Bestimmung übergeben worden: das Wissenschaftszentrum Erich-Brost-Haus. Das Wissenschaftszentrum wirkt als Kommunikationszentrum für den internationalen fachlichen Austausch im Journalismus. Die neue Rolle Europas in der internationalen weltweiten Verständigung stellt neue Herausforderungen auch an den Journalismus. Das Erich-Brost-Haus sieht sich in diesem Sinne als Kompetenzzentrum in einem Netzwerk vergleichbarer Zentren weltweit.

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